Die Baker McKenzie-Mandantin MYT Netherlands Parent B.V. (Mytheresa) und Richemont haben bekannt gegeben, dass sie verbindliche Vereinbarungen zum Erwerb von 100 Prozent des Aktienkapitals von YOOX NET-A-PORTER (YNAP) getroffen haben. Die Transaktion zielt darauf ab, eine führende, globale, digitale Multimarken-Luxusgruppe zu schaffen, die Luxusliebhabern auf der ganzen Welt eine hochgradig kuratierte und stark differenzierte Auswahl der prestigeträchtigsten Luxusmarken und -produkte bietet.
Bei Abschluss der Transaktion wird Richemont YNAP an Mytheresa mit einem Barmittelbestand von 555 Millionen Euro und ohne Finanzschulden verkaufen, vorbehaltlich der üblichen Anpassungen bei Abschluss. Im Gegenzug wird Richemont von Mytheresa auszugebende Aktien erhalten, die 33 Prozent des vollständig verwässerten Aktienkapitals von Mytheresa zum Zeitpunkt des Abschlusses entsprechen. Richemont wird eine revolvierende Kreditfazilität mit einer Laufzeit von sechs Jahren in Höhe von 100 Millionen Euro zur Finanzierung des allgemeinen Unternehmensbedarfs von YNAP bereitstellen.
Die Transaktion wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen, vorbehaltlich der üblichen Bedingungen, einschließlich des Erhalts der kartellrechtlichen Genehmigungen.
Baker McKenzie berät Mytheresa und seinen Aufsichtsrat in Fragen der Strategie und Strukturierung, des niederländischen Governance- und Gesellschaftsrechts, der US-Wertpapier- und Kapitalmärkte, des niederländischen Banken- und Finanzrechts sowie des italienischen Steuerrechts.
Rechtlicher Berater Mytheresa:
Baker McKenzie
Federführung:
Dr. Bernhard Trappehl (Partner, München), Roger Bivans (Partner, Dallas), Rebecca Kuijpers-Zimmerman (Partner, Amsterdam), Francesco Pisciotta (Partner, Mailand)
Team:
Tim Alferink (Partner, Amsterdam), Thomas Gierath (Partner, München), Davide Chiesa (Counsel, Mailand), Laila Kouchi (Senior Associate, Amsterdam), Willem Jan Treuren (Senior Associate, Amsterdam), Renske Boesten (Associate, Amsterdam), Casper Henschen (Associate, Amsterdam) and Justus Eisenbeiss (Associate Frankfurt).