Baker McKenzie zeichnet in diesem Jahr zwei herausragende, am Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität entstandene wirtschaftsrechtliche Arbeiten mit dem Baker McKenzie-Preis aus. Den Preis erhalten Dr. Biljana Biljanovska und Dr. Freya Carolin Nelson für ihre Dissertationen. Dr. Matthias Scholz, Managing Partner von Baker McKenzie Deutschland, wird heute während der Promotionsfeier des Fachbereichs Rechtswissenschaft den Preis auf dem Campus Westend überreichen.
Dr. Biljana Biljanovska erhält die Auszeichnung für ihre Dissertation "The EU Supervisory and Resolution Framework for Banks: An Inquiry into the Complexity and Instability of Bank Groups". "Der wichtigste Beitrag der Dissertation ist das sorgfältige und differenzierte Verständnis der Wechselwirkung zwischen rechtlicher Struktur und regulatorischer Wirksamkeit der Bankenregulierung in der EU. Biljana Biljanovskas Arbeit bei der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde versetzte sie in die Lage, das komplexe Zusammenspiel zwischen der Struktur von Bankkonzernen und den von ihnen angewandten rechtlichen und regulatorischen Arbitragetechniken sowie den aufsichtsrechtlichen Reaktionen auf die Auswirkungen dieser Strategien zu untersuchen und zu beleuchten", so die Betreuerin der Arbeit, Prof. Dr. Katharina Pistor, Professorin an der Columbia University in New York.
Dr. Freya Carolin Nelson wird ausgezeichnet für ihre Dissertation "Die öffentlichen Förderbanken in Deutschland – Rechtliche Grundlagen, öffentlicher Auftrag und staatliche Absicherung, staatliche Einflussnahme und Kontrolle sowie bankaufsichtsrechtliche Vorgaben". Der Betreuer der preisgekrönten Arbeit, Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Siekmann, Institute für Monetary and Financial Stability (IMFS) der Goethe-Universität, weist auf die Heterogenität und Komplexität der Materie hin: "Öffentliche Förderbanken sind sehr unterschiedlich organisiert und für jedes Institut gilt ein eigenes Rechtsregime. Dies umfassend rechtlich aufzuarbeiten ist eine außerordentlich anspruchsvolle Aufgabe, die einen breiten Überblick über verschiedene Rechtsgebiete voraussetzt, ebenso, wie schwierige Einzelprobleme sicher zu beherrschen, die quer zu den Rechtsgebieten miteinander verwoben sind." Die Verfasserin habe diese Aufgabe mit Bravour gemeistert.
"Seit 1988 zeichnet unsere Kanzlei Dissertationen und Habilitationen aus, die ein wirtschaftsrechtliches Thema beleuchten und mit ,summa cum laude‘ bewertet wurden. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis spiegelt unsere enge Verbundenheit mit der Goethe-Universität wider und ist ein wichtiger Bestandteil unserer juristischen Nachwuchsförderung", so Dr. Matthias Scholz. Unter den bisherigen Preisträgern befinden sich heutige Universitätsprofessoren, ebenso wie Unternehmensjuristen, Investmentbanker, Richter und Rechtsanwälte.
Dr. Biljana Biljanovska erhält die Auszeichnung für ihre Dissertation "The EU Supervisory and Resolution Framework for Banks: An Inquiry into the Complexity and Instability of Bank Groups". "Der wichtigste Beitrag der Dissertation ist das sorgfältige und differenzierte Verständnis der Wechselwirkung zwischen rechtlicher Struktur und regulatorischer Wirksamkeit der Bankenregulierung in der EU. Biljana Biljanovskas Arbeit bei der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde versetzte sie in die Lage, das komplexe Zusammenspiel zwischen der Struktur von Bankkonzernen und den von ihnen angewandten rechtlichen und regulatorischen Arbitragetechniken sowie den aufsichtsrechtlichen Reaktionen auf die Auswirkungen dieser Strategien zu untersuchen und zu beleuchten", so die Betreuerin der Arbeit, Prof. Dr. Katharina Pistor, Professorin an der Columbia University in New York.
Dr. Freya Carolin Nelson wird ausgezeichnet für ihre Dissertation "Die öffentlichen Förderbanken in Deutschland – Rechtliche Grundlagen, öffentlicher Auftrag und staatliche Absicherung, staatliche Einflussnahme und Kontrolle sowie bankaufsichtsrechtliche Vorgaben". Der Betreuer der preisgekrönten Arbeit, Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Siekmann, Institute für Monetary and Financial Stability (IMFS) der Goethe-Universität, weist auf die Heterogenität und Komplexität der Materie hin: "Öffentliche Förderbanken sind sehr unterschiedlich organisiert und für jedes Institut gilt ein eigenes Rechtsregime. Dies umfassend rechtlich aufzuarbeiten ist eine außerordentlich anspruchsvolle Aufgabe, die einen breiten Überblick über verschiedene Rechtsgebiete voraussetzt, ebenso, wie schwierige Einzelprobleme sicher zu beherrschen, die quer zu den Rechtsgebieten miteinander verwoben sind." Die Verfasserin habe diese Aufgabe mit Bravour gemeistert.
"Seit 1988 zeichnet unsere Kanzlei Dissertationen und Habilitationen aus, die ein wirtschaftsrechtliches Thema beleuchten und mit ,summa cum laude‘ bewertet wurden. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis spiegelt unsere enge Verbundenheit mit der Goethe-Universität wider und ist ein wichtiger Bestandteil unserer juristischen Nachwuchsförderung", so Dr. Matthias Scholz. Unter den bisherigen Preisträgern befinden sich heutige Universitätsprofessoren, ebenso wie Unternehmensjuristen, Investmentbanker, Richter und Rechtsanwälte.
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