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Das börsennotiertes Technologie- und Maschinenbauunternehmen PALFINGER bereitet aktuell die Konstituierung eines Europäischen Betriebsrats (EBR) vor. In der ersten Maiwoche trafen 22 Delegierte aus 16 Ländern bei PALFINGER in Salzburg zusammen.

Nach intensiven Gesprächen wurde eine Vereinbarung als Grundlage zur Konstituierung des EBR geschaffen. „Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, dass man kompetente und weithin anerkannte Gesprächspartner hat. Ich freue mich, dass Palfinger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukünftig europaweit mit einer Stimme sprechen“, freut sich Palfinger-CEO Andreas Klauser.

Bei diesem wichtigen Schritt wurde PALFINGER rechtlich von den Experten der Kanzlei Baker McKenzie Österreich begleitet. Die Beratung übernahm dabei federführend Philipp Maier. Das Beratungsteam von Baker McKenzie bestand aus Silvia Samek und Andrea Haiden. Inhouse wurde das Projekt von Mateja Pepic, Legal Counsel, Corporate Counsels gemeinsam mit Roland Lechner, Human Resources EMEA geleitet.

„Es freut uns sehr, dass wir PALFINGER bei einem derart wichtigen und zukunftsweisenden Projekt unterstützen durften“, so Philipp Maier Partner und Leiter der Praxisgruppe Arbeitsrecht. Die rechtliche Herausforderung bei der Gründung des Europäischen Betriebsrats lag vor allem bei der Entsendung von Delegierten aus 16 unterschiedlichen Jurisdiktionen in das besondere Verhandlungsgremium. Dabei mussten österreichische Gesetze mit Bestimmungen aller involvierten Länder verknüpft werden. Der Grund dafür war, dass sich der Entsendungsprozess der Delegierten nach dem jeweiligen nationalen Recht der involvierten Länder richtete, obwohl für die Gründung des Europäischen Betriebsrats primär österreichisches Recht anzuwenden war.

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